Davosersee

Der Davosersee ist ein natürlicher, durch einen Bergsturz entstandener, Stausee. Im Jahre 1922 wurde der Druckstollen zum Kraftwerks Klosters in Betrieb genommen. In den Wintermonaten wird ein des Flüelabachs unterirdisch in den See geleitet, um einen gleichmässigen Betrieb zu garantieren. Dennoch fliesst für die Stromerzeugung mehr Wasser nach Klosters ab, als dass hinzukommt, weshalb der See in den Wintermonaten praktisch leer ist. Für Taucher ist der See nur bei klarem Wasser lohnenswert, ansonsten eher langweilig. Der Seegrund ist leicht abfallend und mit Sedimenten bedeckt. Es gibt ein paar Wasserpflanzen, ab und zu eine Baumwurzel und sonst nicht viel. Die einzigen Fische, die ich gesehen habe, waren bei der Mündung des Totalpbaches beim Hotel Seebüel.

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