Eistauchen Klöntalersee
Eistauchen mit DiveZone im Klöntalersee. Es war neblig und schneite leicht bei wenigen Graden über dem Nullpunkt. Die Eisschicht war relativ dünn und bestand aus etwa 10 cm Schwarzeis und darüber 10 cm weissem Eis. Teils war die Eisschicht so spröde, dass die Luft hindurch entwich. Da ich mich erst kürzlich von drei Grippen erholt hatte, liess ich das tauchen bleiben.
Abb. 1: Wunderschön verschneite Winterlandschaft im Klöntal. Auf der Eisfläche des Sees erkennt man in der Ferne ein paar kleine schwarze Ameisen bei der Arbeit. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=70 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 10:43:32
Abb. 2: Bei Arbeiten auf dem Eis um ein Loch in die Eisdecke zu scheiden, muss man um das Loch immer mit Leinen gesichert werden. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=70 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 10:50:54
Abb. 3: Ein Kreis mit Speichen rund um das Einstiegsloch erleichtert die Orientierung unter Wasser. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/400 s; f=28 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:09:57
Abb. 4: Das Tauchgerödel liegt schön auf einer Blache auf der Eisdecke. Es ist immer darauf zu achten, dass die Lungenautomaten nicht direkt im Schnee oder auf dem Eis liegen. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/400 s; f=28 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:12:06
Abb. 5: Der Meistersäger bei der Arbeit, gesichert mit einer Leine. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=70 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:13:14
Abb. 6: Der Chef und der Sous-Chef dirigieren den gefesselten Sägemeister. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=35 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:14:40
Abb. 7: Mittels Eispickel werden die Eisblöcke aus dem Loch entfernt. Früher, als es noch keine Kühlschränke gab, wurde das Eis verkauft. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/400 s; f=35 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:15:23
Abb. 8: Vor jedem Eistauchen muss ein Loch ins Eis geschnitten werden. Wegen des milden Winters war das Eis nicht besonders dick, nur etwa 20-30 cm und etwa die Hälfte davon Schwarzeis. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=48 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:17:05
Abb. 9: Gesichert an der Leine wird mit der Kettensäge ein Loch in die Eisdecke geschnitten. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/400 s; f=52 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:17:34
Abb. 10: Auf dem Eis müssen rund um das Loch ein Kreis mit Speichen freigeschaufelt werden. Diese Markierungen dienen der Orientierung unter Wasser, damit die Taucher wissen, wo sie sich relativ zum Einstiegsloch befinden. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=70 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:18:21
Abb. 11: Noch die letzten Eisschollen aus dem Loch entfernen oder unter den Rand drücken. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/250 s; f=62 mm; f/8.0; ISO 200; 1 März 2014 11:20:14
Abb. 12: Habe Loch fertig! . Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=56 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:22:44
Abb. 13: Nach den Strapazen ein Loch ins Eis zu schneiden, hat man sich eine kleine Verschnaufpause verdient Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=48 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:24:03
Abb. 14: Die Hypothenuse ist etwas krumm geraten. Jetzt fehlt nur noch eine Angelrute und eine Flasche Wodka, denn Fische, welche beissen könnten, hat es keine. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/400 s; f=28 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:30:38
Abb. 15: Wer sagt, dass Tauchen kein Sport sei? Tauchen wär so schön entspannend, wenn die ganze Schlepperei drumherum nicht wäre. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/320 s; f=70 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 11:35:01
Abb. 16: Noch kurz bei IKEA vorbei geschaut und wohl ein Multipack Teelichter gekauft. Schliesslich kommt dort keiner raus, ohne für mindestens hundert Franken Krimskrams gekauft zu haben, den man eigentlich gar nicht im Sinn hatte zu kaufen. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/400 s; f=70 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:37:18
Abb. 17: Wer hat wohl das Seil so verzwirbelt in die Kiste gepackt? Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/400 s; f=52 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:41:04
Abb. 18: Nur ganz schaute die Sonne zwischen den Berggipfeln hindurch und versuchte zaghaft den Nebel im Klöntal etwas aufzulösen. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/500 s; f=70 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 11:50:54
Abb. 19: Für kurze Zeit war durch den Nebel im Klöntal ein Blick auf die schwache Wintersonne genehmigt worden, wie sie zwischen zwei Berggipfeln hindurch schien. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/500 s; f=52 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 11:52:02
Abb. 20: Eistaucher sind hart im Nehmen, aber ganz ohne Trockenanzug geht es dann doch nicht. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/250 s; f=48 mm; f/8.0; ISO 200; 1 März 2014 11:52:09
Abb. 21: Der gefrorene Klöntalersee im Winter. Obwohl der See nur auf etwa 850 Meter über Meer liegt, ist er wegen der geringen Sonneneinstrahlung den Winter hindurch zugefroren und wegen der einfachen Erreichbarkeit fürs Eistauchen geeignet. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/500 s; f=28 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 11:56:06
Abb. 22: Böse Zungen behaupten, das einzige sportiliche beim Tauchen sei das Materialschleppen. Eistauchen im Klöntalersee. Nikon D3; Δt=1/500 s; f=70 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 11:57:53
Abb. 23: Was hat er wohl mit dem Hockeyschläger vor? Unterm Eis verkehrt herum Hockey spielen? Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/400 s; f=70 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 11:59:02
Abb. 24: Dieses Loch stammt von einer früheren Truppe Eistaucher. Da ein Eisloch während des Tauchbetriebs am Rande durch die aufsteigende Luft und Tauchequipment in Mitleidenschaft gezogen wird, kann es aus Sicherheitsgründen nicht weiterverwendet werden. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/500 s; f=28 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 12:08:18
Abb. 25: Ein Taucher plazierte Gummientchen fotogen im Eisloch. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/320 s; f=70 mm; f/9.0; ISO 200; 1 März 2014 12:13:05
Abb. 26: Jeder schleppt sein Kistchen und seine Flossen aufs Eis zum zuvor gesägten Loch. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/400 s; f=70 mm; f/10.0; ISO 200; 1 März 2014 12:15:00
Abb. 27: Bald geht es los. Die Füsse sind kalt, die Gemüter erhitzt. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/500 s; f=70 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 12:17:33
Abb. 28: Im Sommer muss man das Tauchgerödel weniger weit schleppen. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/500 s; f=70 mm; f/11.0; ISO 200; 1 März 2014 12:18:11
Abb. 29: Eistaucher und Hunde sind stets an der Leine zu halten. Ohne Leine kann es sein, dass man den Rückweg zum Loch nicht mehr findet. Der Luftvorrat reicht nicht bis zum nächsten Frühling. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/5000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:27:11
Abb. 30: Wehr geht als erster rein? Ich weiss, wer als letzter raus kommt. :-) Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/5000 s; f=42 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:29:26
Abb. 31: Schnell bereit machen, bevor das Loch wieder zufriert. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/4000 s; f=50 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:30:51
Abb. 32: Die Pylonen auf dem Eis dienen zum markieren des Lochs. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/5000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:31:39
Abb. 33: Da schwimmt noch etwas Eis im Wasser. Schnell weg damit, sonst wird das Wasser zu kalt. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/4000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:34:03
Abb. 34: Nur ein Sprung vom kühlen Nass entfernt. Normalerweise ist das Wasser aber wärmer als die Luft. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/5000 s; f=28 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:36:09
Abb. 35: Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/3200 s; f=42 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:36:39
Abb. 36: Mentale Vorbereitung vor dem Sprung unters Eis. Es ist schon ein anderes Gefühl als sonst, weil man nicht überall auftauchen kann. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/4000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:37:00
Abb. 37: Man glaubt es kaum. Der Frosch auf der Flasche hat sein eigenes SSI Eistaucher-Brevet. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/3200 s; f=60 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:37:09
Abb. 38: Der strenge Divemaster gibt die Richtung und den Ton an. Wehe man taucht woanders lang. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:39:13
Abb. 39: Alles okay? Jetzt gehts unters Eis. Nikon D3; Δt=1/2500 s; f=48 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:40:48
Abb. 40: Und ab gehts unters Eis. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:40:52
Abb. 41: Alles klar zum abtauchen? Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:42:45
Abb. 42: Nein, nicht bewusstlos. Ihm fehlten ausser zwei Kilogramm Blei nichts. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/1600 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:43:45
Abb. 43: Durch das klare Wasser hindurch ist der Froschtaucher erkennbar. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/500 s; f=56 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:51:23
Abb. 44: Ab gehts unters Eis. Meistens ist das Wasser wärmer als die Luft. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/1250 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:56:36
Abb. 45: Ziemlich erschöpft nach sechs Tauchgängen unter dem Eis, doch es war ihm noch nicht genug. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/1600 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:57:59
Abb. 46: Wer kommt raus und wer geht als nächster rein? Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/3200 s; f=34 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:59:18
Abb. 47: Der Leinenmeister hält über die Sicherheitsleine Kontakt zur Tauchergruppe unterm Eis. Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/4000 s; f=34 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:12:46
Abb. 48: Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/1000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:16:32
Abb. 49: Eistauchen im Klöntalersee mit DiveZone . Nikon D3; Δt=1/1600 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:17:28
Abb. 50: Rein ist immer einfacher als raus. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:17:59
Abb. 51: Noch fünf Drinks bitte! Eis haben wir genug! Ein Gaspilz, um sich zu wärmen, wär auch keine schlechte Sache. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/4000 s; f=52 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:26:50
Abb. 52: Ab ins eiskalte Wasser. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=48 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:42:16
Abb. 53: Relaxen im Whirlpool . Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=70 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 12:53:42
Abb. 54: Hau ruck! Vorbereitung für die Notfallrettungs-Übung, bei der die Taucher am Seil zum Loch gezogen werden sollen. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/6400 s; f=28 mm; f/2.8; ISO 200; 1 März 2014 13:05:28
Abb. 55: Übung einer Notfallrettung, bei der die Taucher unter dem Eis mittels viel Schwung am Seil aus dem Loch gezogen werden. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/2000 s; f=62 mm; f/5.0; ISO 200; 1 März 2014 13:07:47
Abb. 56: Wozu auch Flossen? Es hat sowieso keine Strömung und ohne Flossen lässt es sich kopfüber unter dem Eis einfacher laufen. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/800 s; f=70 mm; f/5.0; ISO 200; 1 März 2014 13:15:41
Abb. 57: Der Hofpaparazzi bei der Arbeit . Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/640 s; f=70 mm; f/5.0; ISO 200; 1 März 2014 13:18:16
Abb. 58: Noch eine Übung einer Notfallrettung, bei der die Taucher unter dem Eis mittels viel Schwung am Seil aus dem Loch gezogen werden. Aufpassen, dass da keine Ventile am Trockenanzug abgerissen werden. Klöntalersee Nikon D3; Δt=1/1000 s; f=70 mm; f/5.0; ISO 200; 1 März 2014 13:25:24