Philippinen
Bisher besuchte ich die Philippinen dreimal für Tauchferien, weshalb es hier nicht viele Fotos gibt, da wir die meiste Zeit entweder unter Wasser oder im Resort (ich nenne es eher Tourestenreservat) verbrachten. Der Kulturschock ist aufgrund der riesigen Kluft von Armut und Reichtum sehr gross. Zudem habe ich ein schlechtes Gefühl, Fotos von Leuten mit einer Kamera zu machen, die teurer als ihr gesamtes Jahreseinkommen ist. Der erste Aufenthalt war im Januar 2004 im El Dorado Beach Resort auf der Insel Negros in der Nähe von Dauin. Dort schoss ich diese Unterwasserfotos . Der zweite Aufenthalt war im November 2009 im Garden of Eden Resort in Sabang auf der Insel Mindoro. Dort machte ich diese Unterwasserbilder . Das dritte mal war im November 2016, doch in der Zeite machte ich keine Fotos.
Abb. 1 : Fischerleute im Morgengrauen bei der Arbeit vor der Tauchbasis. Wenigstens fischen sie hier nicht mit Dynamit wie anderswo auf den Philippinen ... Dynamitfischen zerstört nicht nur eine einmalige Unterwasserwelt, sondern auch eine mögliche wichtige Einnahmequelle der sehr armen Philippinen: Tauchtourismus.
Abb. 2 : Fischerleute im Morgengrauen bei der Arbeit vor der Tauchbasis. Wenigstens fischen sie hier nicht mit Dynamit wie anderswo auf den Philippinen ... Dynamitfischen zerstört nicht nur eine einmalige Unterwasserwelt, sondern auch eine mögliche wichtige Einnahmequelle der sehr armen Philippinen: Tauchtourismus.
Abb. 3 : Tauchtouristen und Eingeborene teilen sich einen Strand. Gerüchten zufolge erzählt man sich im Dorf, dass seit die Weissen hier tauchen, es keine Fische mehr habe ... den Zusammenhang zwischen Zerstörung der Korallen durch Netze und Dynamitfischen und dem schwindenden Fischbestand begreifen die wenigsten.
Abb. 4 : Die Gypsy, eines der Boote der Sea Explorers im Sonnenaufgang. Nachts schläft dort jemand, damit das Boot nicht geklaut wird.
Abb. 5 : Während der Überfahrt von Batangas nach Sabang auf die Insel Mindoro. Wasser spritzt bei einem Ausleger eines typischen philippinischen Auslegerbootes. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/40 s; f=82 mm; f/10.0; ISO 100; 2009-11-04 10:50:59
Abb. 6 : Es war eine lange Anreise mit dem Flugzeug von Zürich über Amsterdam nach Manila, dann Taxifahrt nach Batangas, wo wir mit dem Boot abgeholt wurden. Es war schon spät und während der Überfahrt mit dem philippinischen Auslegerbootes wurde es Nacht und die Sonne versank im Meer. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/125 s; f=120 mm; f/8.0; ISO 100; 2009-11-04 11:26:01
Abb. 7 : Nach der langen Anreise durften unsere müden Augen wenigstens auf der Überfahrt von Batangas nach Sabang einen wunderschönen Sonnenuntergang geniessen. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/50 s; f=24 mm; f/4.5; ISO 100; 2009-11-04 11:29:13
Abb. 8 : Der Hafen von Sabang mit den typischen philippinischen Auslegerbooten. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/160 s; f=24 mm; f/6.3; ISO 100; 2009-11-09 2:58:07
Abb. 9 : Eines der Auslegerboote im Hafen von Sabang, welches für die Überfahrt nach Batangas verwendet wird. Die Ausleger dienen als Stabilisator bei starken Wellengang. Im Gegensatz zu den thailändischen Drachenbooten mit dem alten Automotor und Stabmixer können diese Boote rückwärts fahren. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/180 s; f=120 mm; f/7.1; ISO 100; 2009-11-09 2:58:35
Abb. 10 : Was die Tauchtouristen spätestens am zweiten Tag bemerken: Der Hafen von Sabang ist zugleich das Klo der Stadt. Nicht nur, dass die Abwässer ungeklärt im Meer landen, sondern die Menschen gehen auch ins Wasser und verrichten ihre Notdurft direkt dort. Dementsprechend riecht es auch, wenn man direkt vom Strand aus tauchen geht. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/125 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 100; 2009-11-09 2:59:17
Abb. 11 : Der Strand im Hafen von Sabang ist nicht zum baden oder schnorcheln geeignet. Nicht nur wegen dem Schiffsverkehr, sondern auch weil das Wasser nach Fäkalien riecht. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/100 s; f=24 mm; f/5.0; ISO 100; 2009-11-09 3:00:01
Abb. 12 : Drei Philippinos arbeiten im Wasser. Entweder bauen sie dort einen Wall gegen die Brandung oder entnehmen Korallengestein zum Bau von Häusern. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/160 s; f=120 mm; f/6.3; ISO 100; 2009-11-09 3:03:42
Abb. 13 : Die Bucht von Sabang auf der philippinischen Insel Mondoro mit einem der kleinen Auslegerboote, welche entweder für Taucher oder von lokalen Fischern verwendet werden. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/180 s; f=24 mm; f/7.1; ISO 100; 2009-11-09 3:04:30
Abb. 14 : Die Promenade am Hafen von Sabang auf der philippinischen Insel Mindoro. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/50 s; f=52 mm; f/4.8; ISO 100; 2009-11-09 3:05:15
Abb. 15 : Häuser in Sabang — EXIF: Nikon D200; Δt=1/125 s; f=24 mm; f/3.5; ISO 100; 2009-11-09 3:08:33
Abb. 16 : Boote im Wasser — EXIF: Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.0; ISO 100; 2009-11-09 3:13:36
Abb. 17 : Boote in der Bucht — EXIF: Nikon D200; Δt=1/180 s; f=58 mm; f/6.3; ISO 100; 2009-11-09 3:21:29
Abb. 18 : Pier — EXIF: Nikon D200; Δt=1/125 s; f=70 mm; f/5.3; ISO 100; 2009-11-09 3:22:46
Abb. 19 : Ebbe — EXIF: Nikon D200; Δt=1/180 s; f=42 mm; f/7.1; ISO 100; 2009-11-09 3:23:14
Abb. 20 : La Laguna Beach Club — EXIF: Nikon D200; Δt=1/160 s; f=24 mm; f/6.3; ISO 100; 2009-11-09 3:33:10
Abb. 21 : Ein kleiner Spaziergang in die Nachbarbucht "Big La Laguna", welche viel ruhiger und schöner als die Hafenbucht von Sabang ist. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/91 s; f=38 mm; f/5.0; ISO 100; 2009-11-09 3:37:41
Abb. 22 : Die Bucht neben der Hafenbucht von Sabang ist noch viel schöner. — EXIF: Nikon D200; Δt=1/160 s; f=24 mm; f/6.3; ISO 100; 2009-11-09 3:37:59
Abb. 23 : Der Eingang des Garden of Eden Tauchresorts. — EXIF: Nikon D200; Δt=3 s; f=24 mm; f/8.0; ISO 100; 2009-11-09 12:04:10
Abb. 24 : Abendstimmung mit Boot — EXIF: Nikon D200; Δt=2 s; f=24 mm; f/4.0; ISO 200; 2009-11-09 12:07:53
Abb. 25 : Sabang — EXIF: Nikon D200; Δt=1/125 s; f=100 mm; f/5.6; ISO 100; 2009-11-10 3:23:41
Abb. 26 : Motorboot — EXIF: Nikon D200; Δt=1/500 s; f=66 mm; f/11.0; ISO 200; 2009-11-10 3:57:16
Abb. 27 : Küste — EXIF: Nikon D200; Δt=1/160 s; f=48 mm; f/6.3; ISO 200; 2009-11-10 9:48:56
Abb. 28 : Die schönsten Fotos in der Dämmerung gibt es zu dem Zeitpunkt, wenn der Himmel noch etwas Restlicht enthält und sich gut vom Horizont abhebt, aber nicht mehr so hell ist, dass die Beleuchtung überstrahlt wird. Dies wird zwar "die blaue Stunde" genannt, dauert aber je nach geographischer Breite und Jahreszeit oft nur wenige Minuten. — EXIF: Nikon D200; Δt=10 s; f=19 mm; f/11.0; ISO 100; 2009-11-11 12:00:15
Abb. 29 : Es wird schnell dunkel in der Nähe des Äquators. Sabang liegt 13.5 Grad nördlich des Äquators. Dieses Bild entstand nur etwa eine Viertelstunde später, musste aber schon 6x länger belichtet werden. — EXIF: Nikon D200; Δt=60 s; f=19 mm; f/5.6; ISO 100; 2009-11-11 12:17:14
Abb. 30 : Mit Leuchtgirlanden umwickelte Palmen am Strand von Sabang spiegeln sich im Wasser. — EXIF: Nikon D200; Δt=30 s; f=15 mm; f/5.6; ISO 100; 2009-11-11 12:21:06
Abb. 31 : Nacht in Sabang — EXIF: Nikon D200; Δt=60 s; f=20 mm; f/5.6; ISO 100; 2009-11-11 12:24:28
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