Aare
Die Aare ist ein 288 km langer Fluss, der im Aargletscher im Grimselgebiet entspringt und bei Koblenz in den Rhein mündet. In der Aare findet man oft ortstreue Welse von gross bis klein, Hechte und im Bereich des unteren Flusslaufes auch Aale. Es ist zu beachten, dass laut Binnenschifffahrtsverordnung (BSV), Artikel 77 nicht im Fahrwasser der Kursschiffe, in Hafeneinfahrten und Liegeplätzen getaucht werden darf.
Abb. 1: Ein kleiner Flusskrebs inmitten vieler Wandermuscheln. Beide Arten stammen ursprünglich nicht von hier. Diese Flusskrebsart (Orsonectes limosus ) stammt aus Nordamerika und wurden ausgesetzt, weil damals die einheimischen Krebse an einer Pilzkrankheit litten. Die Wandermuscheln (Dreissena polymorpha ) wurden vom Schwarzen Meer her eingeschleppt. Ausschnitt aus dem Originalbild, da ich ein Weitwinkel statt Makro dabei hatte. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=20 mm; f/8.0; ISO 100; 16 September 2009 19:49:24
Abb. 2: Ein Hecht (Esox lucius ), den ich bei einem Schläfchen auf dem sandigen Flussboden geweckt habe. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/320 s; f=22 mm; f/7.1; ISO 100; 16 September 2009 20:18:58
Abb. 3: Nochmals Ein Hecht (Esox lucius ) im Algengestrüpp. Ist es derselbe von vorhin? Hinten versteckt sich noch ein kleines Fischchen, das nicht gefressen werden will. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/320 s; f=24 mm; f/8.0; ISO 100; 16 September 2009 20:20:08
Abb. 4: Zum Glück für den kleinen Egli (Perca fuviatilis ) waren beide geblendet von meiner Pilotlampe ... oder der Hecht (Esox lucius ) war zu vollgefressen und schläfrig. Wenigstens halten Hechte nachts still zum fotografieren. Tagsüber sieht man sie meistens nur von hinten aus der Ferne. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/320 s; f=24 mm; f/8.0; ISO 100; 16 September 2009 20:23:51
Abb. 5: Dachte erst, da steht ein Tannenbaum im Wasser, doch das ist eine schöne grosse Unterwasserpflanze. Der weisse Wurm oben rechts ist ein Reflex des Blitzlichtes im Dome-Port. Muss den Blitz das nächste mal mehr nach hinten positionieren. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/8.0; ISO 100; 16 September 2009 20:34:32
Abb. 6: Ein kleiner Flusskrebs (Orsonectes limosus ) mit grossem Taucher im Hintergrund. Als ich das Objektiv noch auf Weitwinkel drehen wollte, waren beide schon weitergetaucht. Ein Fischauge wäre hier noch gut gewesen. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=22 mm; f/8.0; ISO 100; 16 September 2009 20:44:26
Abb. 7: Ein junger Hecht (Esox lucius). Die Sicht betrug etwa zwei Meter in der Aare bei der Badi Brugg. Die kleinen, jungen Hechte scheinen weniger Angst zu haben, als die Grossen — oder die mutigen Hechte werden erst gar nicht alt. Das Foto hier ist doch schon viel besser, als die vorhergehenden vor vier Jahren oder? Ist noch mit derselben Kamera und Objektiv, aber zwei kleinen Blitzen, statt einem grossen. Die kann man besser positionierne, so dass weniger Schwebeteilchen zwischen Kamera und Fisch angeleuchtet werden. Aare bei der Badi Brugg. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/8.0; ISO 200; 8 September 2013 18:59:45
Abb. 8: Nochmals derselbe Hecht (Esox lucius). Er hielt erstaunlich lange still für die kurze Fotosession. Normalerweise sind sie nach nur einem Blitz abgeblitzt und hinterlassen nur noch eine Staubwolke. Aare bei der Badi Brugg. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/11.0; ISO 200; 8 September 2013 19:00:29
Abb. 9: Ein eingewanderter Kamberkrebs (Orconectes limosus ) oder auch amerikanischer Flusskrebs. Diese Art wurde Ende 19. Jahrhunderts eingeschleppt, hat sich massiv ausgebreitet und verdrängt die einheimische Arten. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 20:33:35
Abb. 10: Dieser Wels (Silurus glanis ) kam gegen die Strömung auf mich zu. Mein Tauchbuddy wollte ihn mit der Lampe in meine Richtung scheuchen, so war ich geblendet und entdeckte den Wels erst spät. Es reichte nur noch für ein paar Schnappschüsse aus dem Handgelenk. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 20:40:16
Abb. 11: Der Wels (Silurus glanis ) inspizierte kurz meine Kamera und kam auf etwa 20cm nahe heran. Dann zog er gegen die Strömung weiter. Keine Chance da nachzukommen. Leider ist das Kinn links überbelichtet. Der Wels war ungewöhnlich hell. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 20:40:18
Abb. 12: Diese grosse Flussbarbe (Barbus barbus ) wurde trotz ihres stark deformiertem Rückgrates so alt. Der Fisch ist regelrecht eingeknickt. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 20:44:33
Abb. 13: Ein Egli, eigentlich Flussbarsch (Perca fluviatilis ) genannt, in den Sanddünen am Grund der Aare. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 20:55:41
Abb. 14: Ein noch nicht ausgewachsener Hecht (Esox lucius) . Leider wollte er sich nicht schön schräg von vorne im Profil fotografieren lassen. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 21:00:13
Abb. 15: Ein noch nicht ausgewachsener Hecht (Esox lucius ). Leider wollte er sich nicht schön schräg von vorne im Profil fotografieren lassen. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 21:00:42
Abb. 16: Endlich mal kein Amerikaner, sondern ein Eidgenosse. Die Edelkrebse , auch europäische Flusskrebse (Astacus astacus) genannt, sind leider selten geworden. Der aus Nordamerika eingeschleppte Kamberkrebs verdrängt die einheimischen Tiere. Den Edelkrebs kann man vom Kamberkrebs wie folgt unterscheiden: Er ist meist grösser (bis zu 20cm, Kamberkrebs bis zu 12cm) und er besitzt keine dunklen Streifen auf den Gliedern des Schwanzes. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 21:02:13
Abb. 17: Ein Egli, auch Flussbarsch (Perca fluviatilis ) genannt liegt auf dem Sandboden. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 21:04:58
Abb. 18: Noch ein Egli, eigentlich Flussbarsch (Perca fluviatilis ) genannt mit Algen. Aare beim Grüene Aff, Altreu. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=24 mm; f/5.6; ISO 200; 4 Oktober 2013 21:16:38
Abb. 19: Zwei leere Muschelschalen. Eigentlich nur eine Testaufnahme für die richtigen Kameraeinstellungen, aber da es ausser Köcherfliegenlarven an diesem Tauchplatz nichts weiter interessantes gab, hab ichs nicht gelöscht. TG 645: Freibad Brugg, Aare. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=105 mm; f/22.0; ISO 200; 4 Mai 2018 09:15:55
Abb. 20: Die Larve einer Köcherfliege (lat. Trichoptera) lebt unter Wasser und baut mit allerlei Krimskrams eine Röhre rund um ihren Körper, um sich zu tarnen und zu schützen. Sonst war nichts weiter interessantes zu finden an diesem Tauchplatz beim Freibad Brugg. Das Wasser dort ist knapp vier Meter tief. TG 645: Freibad Brugg, Aare. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=105 mm; f/22.0; ISO 400; 4 Mai 2018 09:37:36
Abb. 21: Die Larve einer Köcherfliege (lat. Trichoptera) lebt unter Wasser und baut mit allerlei Krimskrams eine Röhre rund um ihren Körper, um sich zu tarnen und zu schützen. Sonst war nichts weiter interessantes zu finden an diesem Tauchplatz beim Freibad Brugg. Das Wasser dort ist knapp vier Meter tief. TG 645: Freibad Brugg, Aare. Nikon D200; Δt=1/250 s; f=105 mm; f/18.0; ISO 400; 4 Mai 2018 09:40:56